Der Wärmebehandlungsprozess von Metall umfasst im Allgemeinen drei Prozesse: Erhitzen, Isolieren und Abkühlen. Manchmal gibt es nur zwei Prozesse: Erhitzen und Kühlen. Diese Prozesse sind miteinander verbunden und können nicht unterbrochen werden.
1.Heizung
Das Erhitzen ist einer der wichtigen Prozesse der Wärmebehandlung. Es gibt viele Erwärmungsmethoden für die Wärmebehandlung von Metallen. Die erste bestand darin, Holzkohle und Kohle als Wärmequelle zu verwenden und dann flüssige und gasförmige Brennstoffe zu verwenden. Durch den Einsatz von Elektrizität lässt sich die Heizung leicht steuern und belastet die Umwelt nicht. Diese Wärmequellen können zum direkten Erhitzen oder zum indirekten Erhitzen durch geschmolzenes Salz oder Metall oder sogar schwebende Partikel verwendet werden.
Wenn das Metall erhitzt wird, wird das Werkstück der Luft ausgesetzt und es kommt häufig zu Oxidation und Entkohlung (d. h. der Kohlenstoffgehalt auf der Oberfläche des Stahlteils wird reduziert), was sich sehr negativ auf die Oberflächeneigenschaften des Werkstücks auswirkt Teile nach der Wärmebehandlung. Daher sollten Metalle üblicherweise in einer kontrollierten Atmosphäre oder Schutzatmosphäre, in geschmolzenem Salz und im Vakuum erhitzt werden. Eine schützende Erwärmung kann auch durch Beschichtungs- oder Verpackungsverfahren erfolgen.
Die Heiztemperatur ist einer der wichtigen Prozessparameter des Wärmebehandlungsprozesses. Die Auswahl und Steuerung der Heiztemperatur ist das Hauptproblem bei der Sicherstellung der Qualität der Wärmebehandlung. Die Erwärmungstemperatur variiert je nach dem zu verarbeitenden Metallmaterial und dem Zweck der Wärmebehandlung. Im Allgemeinen wird es jedoch auf über eine bestimmte charakteristische Umwandlungstemperatur erhitzt, um eine Hochtemperaturstruktur zu erhalten. Darüber hinaus erfordert die Transformation eine gewisse Zeit. Wenn die Oberfläche des Metallwerkstücks daher die erforderliche Erwärmungstemperatur erreicht, muss sie für einen bestimmten Zeitraum auf dieser Temperatur gehalten werden, um die Innen- und Außentemperaturen konstant zu halten und die Mikrostrukturumwandlung abzuschließen. Diese Zeitspanne wird Haltezeit genannt. Bei der Erwärmung mit hoher Energiedichte und der Oberflächenwärmebehandlung ist die Aufheizgeschwindigkeit extrem hoch und es gibt im Allgemeinen keine Haltezeit, während die Haltezeit bei der chemischen Wärmebehandlung oft länger ist.
2.Kühlung
Auch die Kühlung ist ein unverzichtbarer Schritt im Wärmebehandlungsprozess. Die Kühlmethoden variieren je nach Prozess und steuern hauptsächlich die Kühlrate. Im Allgemeinen hat das Glühen die langsamste Abkühlgeschwindigkeit, das Normalisieren eine schnellere Abkühlgeschwindigkeit und das Abschrecken eine schnellere Abkühlgeschwindigkeit. Aufgrund unterschiedlicher Stahlsorten ergeben sich jedoch unterschiedliche Anforderungen. Beispielsweise kann luftgehärteter Stahl mit der gleichen Abkühlgeschwindigkeit wie Normalisieren gehärtet werden.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 31. März 2024